Petition für barrierefreie Rollstuhlplätze in Kultureinrichtungen
Passend zu diesem Poster habe ich bei der Bremischen Bürgerschaft (dem Landtag des Landes Bremen) eine Petition eingereicht. Weil uns die UN-Menschenrechtskonvention für behinderte Menschen seit 2009 in Deutschland die volle Teilhabe am kulturellen, politischen und öffentlichen Leben zusichert. Eigentlich nicht nur bei staatlich geförderten Angeboten, sondern bei ALLEN öffentlichen Veranstaltungen. Laut Behindertenrechtskonvention treffen die Staaten deshalb geeignete Maßnahmen, um auch schon länger bestehende Zugangsbarrieren zu beseitigen.In der Realität ist davon leider noch nicht viel zu sehen. Sicher, schöne Worte hört man an zahlreichen Orten.
Aber an so einer „Kleinigkeit“ wie der Frage, ob Rollstuhlplätze in geförderten Kultureinrichtungen wenigstens halbwegs den vorgegebenen Mindestmaßen für Barrierefreiheit entsprechen, beiße ich mir in Bremen seit Jahren die Zähne aus.
Mit dem Text, den rechtlichen Hintergründen und dem ganzen Drumherum habe ich mir viel Mühe gemacht. Vielleicht kann es die eine oder der andere an anderen Orten gebrauchen?
Der Petitionstext
Meine Antwort auf die Stellungnahmen der zuständigen Senatoren
Mein Dossier über die tatsächliche Beschaffenheit der Rollstuhlplätze in einer Reihe von Kultureinrichtungen in Bremen